IHRE PHYSIOPRAXIS IN NIEDERMITTLAU
Craniosacrale Techniken (CST)
CST gehört zu den osteopathischen Techniken und ist eine sehr sanfte und entspannende manuelle Behandlungsform, um körperliche und emotionale Blockaden zu lösen. Ziel der Behandlung ist es, das aus dem Gleichgewicht geratene System zu aktivieren und zu normalisieren und den Selbstheilungsprozess des Organismus anzuregen. Ihren Namen erhält diese Form der Therapie, da im Bereich des Schädels (lat.: Cranium) und des Kreuzbeines (lat.: Sacrum) gearbeitet wird.
Dorn-Breuss-Behandlung
Durch Blockaden befinden sich Wirbel und Gelenke nicht mehr in ihrer physiologischen Position. Der Energiefluss wird gestört und es kann zu sehr unterschiedlichen Schmerzsymptomen kommen (Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Ischiasbeschwerden, Allergien u.v.m.) In der Dorn-Therapie können diese Blockaden durch sanfte Mobilisation gelöst und Wirbel wieder eingerichtet werden. Dies kann durch manuelle Techniken des Therapeuten sowie durch aktive Übungen des Patienten erreicht werden. Es empfiehlt sich, die Behandlung mit einer speziellen Massage („Breuss-Massage“) vor-oder nachzubereiten.
Fußreflexzonentherapie (FRZ)
basiert auf der Erkenntnis, daß der Fuß in verschiedene Areale( Fußreflexzonen) eingeteilt werden kann, die jeweils über Nervenstränge mit einem Organ verbunden sind. Die FRZ bewirkt eine allgemeine Entspannung, eine gesteigerte Durchblutung im behandeltem Gebiet sowie in dem entsprechenden der Reflexzonen zugeordneten Organ. Das Immunsystem wird angeregt und die Selbstheilungskräfte gefördert. Dadurch kann man von einer balancierenden Wirkung auf Körper, Geist und Seele sprechen.
Kinesiotape
Diese Technik wurde vom japanischen Chiropraktiker und Kinesiologen Dr. Kenzo Kase entwickelt. Er erkannte, daß viele Beschwerden aus Funktionsstörungen des Muskel-, Kapsel- und Bandapparates, der Gelenke und deren Zusammenspiel resultieren. Das Hauptziel des Kinesiotapes ist, die körpereigenen Heilungsprozesse zu unterstützen. Durch die entsprechende Anlagetechnik des Tapes können Muskel aktiviert bzw. detonisiert werden. Durch das Kinesiotape kann nahezu das gesamte physiotherapeutische Behandlungsspektrum unterstützt werden.
Myofasziale Techniken
Der Begriff „myofaszial“ setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: „myo“ für Muskeln und „faszial“ für Faszien. Unter Faszien versteht man Strukturen aus Bindegewebe, welche die Muskeln und Organe umhüllen. Die Faszien selbst stehen am ganzen Körper miteinander in Verbindung. Dies führt dazu, daß Störungen der Faszien oder Muskeln nicht nur an der entsprechenden Stelle Beschwerden verursachen können, sondern auch in anderen Körperteilen. Mithilfe von myofaszialen Techniken spürt der Therapeut Funktionsstörungen auf und behandelt diese, indem er verschiedene Druck-und Zugtechniken anwendet, wodurch eine verbesserte Durchblutung, eine Normalisierung der Gewebespannung und eine verbesserte Beweglichkeit der Faszien gegeneinander erreicht wird. Um das Behandlungsergebnis zu stabilisieren, ist es notwendig, daß der Patient sich viel aktiv im Alltag bewegt.